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HELI SCHNOELLER-MALEC  


vita  I  text  I  ausstellungen  I  werke  I  literatur projekte  I  aktuell  I  in memoriam  I   zurück I  


vita

Geboren am 18. November 1947 in Innsbruck, + 23. September 2013 in Wien
1970 Lehre als Schrift- und Farb-Lithograph, dann technischer Leiter einer Reproanstalt.
Steigt aus und reist nach Marokko, um sich selbst zu finden.
Zuwendung zur freien Malerei.
1977 Studium des "Nötscher Kreises"
Studium der anthroposophischen Malerei bei Prof. Beppe Asenza in Dornach bei Basel
de.wikipedia.org/wiki/Beppe_Assenza
und der klassischen Bauernmalerei bei Georg Kofler auf Schloss Eberstein in Kärnten
1978 Sänger bei der Jazzrock-Gruppe "Waves" und bei der Hardrockpartie "Fathers of Trouble".
1982 Übersiedlung nach Wien der Musik und der Liebe wegen.
1983 Kunst- und Dekorationsmaler beim Film.
Diese Arbeit bindet seine malerische Kreativität und er widmet sich vermehrt der Musik.
1989 beginnt er wieder intensiver zu malen und zu schreiben.
2004 Erste ernsthafte Ausstellung in "Die Galerie" in Wien 

text

Ein Bild ist fertig, Wenn ich das Gefühl der Harmonie erlebe – 
bis auf den letzten Punkt oder Strich.
Aber im Grunde ist ein Bild nie fertig.
Es reift im Laufe der Zeit, wie das Leben.
[ Nachruf ]

Die Urnenbeisetzung findet am
Freitag, 18. Oktober um 11 Uhr
auf dem Ottakringer Friedhof
Gallitzinstraße 5, 1160 Wien, statt.

15. November, ab 18 Uhr
Vernissage

IN MEMORIAM HELI SCHNOELLER-MALEC

Hägelingasse 7, 1140 Wien

Ausstellungs- und Vernissagenfotos IN MEMORIAM Heli SCHNOELLER-MALEC

Franz Pelda - der Grätzelschreiber von DER BREITENSEER hat ein Youtube Video gestaltet

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ausstellungen

2013
Bis Mitte November Ausstellung in der SPÖ Ottakring Bezirksorganisation Schuhmeierplatz 17-18 1160 Wien

21. September Beteiligung bei WIR IN OTTAKRING UND PENZING
Die Ottakringer (16. Bezirk) und Penzinger (14. Bezirk) Vereine stellen sich vor.
Großer Platz vor der U3 Endstelle Ottakring = Ecke Thaliastraße / Paltaufgasse
1160 Wien


23. März Straußeneier für www.galeriestudio38.at/ARTandCHARITY
20. Februar, 20 Uhr Lesung "Hosengeschichten"
bei bilder.worte.töne www.galeriestudio38.at/LITERATUR20
mit Rudolf Orlik www.galeriestudio38.at/Orlik

2012

Samstag, 18. November VERNISSAGE AUFERSTEHUNG
Mein 2. Geburtstag zum 65er

Cafe - Restaurant - Bar i bebop !, Wien 14

Samstag, 15. DEZEMBER 2012 19 Uhr FINISSAGE
Heli SCHNOELLER-MALEC liest „Hosen- und andere Geschichten“
BLUE BAHÖÖ live
Robert BLANKTON (voc, guit)
Walter RIESEDER (guit)
Stefan WLASCHITZ „E-Gustl“ (b, keyb)
Werner SCHWEIGHOFER (dr, perc)

 

PRESSETEXT
Heli Schnoeller-Malec – die Rückkehr zur Kunst mit ganz neuen Werken!
Vom 18. November bis 15. Dezember wurde  im Breitenseer Szene-Lokal Bebop eine umfassende Einzelausstellung des Künstlers Heli SCHNOELLER-MALEC in Form einer Geburtstagsvernissage eröffnet, der sich nach einer zweijährigen schöpferischen Pause in den Kunstbetrieb und ins Leben zurückmeldete.
Zur Finissage las Schnoeller-Malec einige seiner „Hosen-Kurzgeschichten“, begleitet von seinem Lieblingsmusiker Robert Blankton und dessen Band Blue Bahöö.

Die neuen Arbeiten sind vor allem Gouachen, die sich mit den Themen Herz, Stent und Abstinenz auseinandersetzen und in die Erfahrungen des Künstlers mit Krankheit, Therapie und Gesund-Werden einfließen.
Der fröhlich-bunte Mix von Surrealem, Phantastischem, Abstraktem und spielerischen Elementen, Farben, Formen, Symbolen und unzähligen Pinselstrichen, die „regelmäßige Unregelmäßigkeit“, die den Malstil von Heli Schnoeller-Malec bisher charakterisierten, ist einer klareren, „ernsteren“ Struktur gewichen. Dennoch werden in der Ausstellung auch einige Werke aus den früheren Perioden zu sehen sein, mit Einflüssen aus der klassischen Bauernmalerei und Zitaten berühmter Vorbilder aus der Kunstgeschichte von Picasso bis hin zu A. R. Penck.
Das Beherrschen von verschiedenen Malstilen und Techniken in höchster Präzision hat Heli Schnoeller-Malec seinem bisherigen beruflichen Background als Kunst- und Dekorationsmaler beim Film zu verdanken. Schon früh hat er sich der freien Malerei zugewandt, sich dem Studium des „Nötscher Kreises“, der anthroposophischen Malerei der Asenza-Schule in Dornach bei Basel und der klassischen Bauernmalerei gewidmet.  Zwischendurch betätigte er sich auch als Sänger bei diversen Rockgruppen und schreibt Kurzgeschichten.
BLUE BAHÖÖ
BAHÖÖ: österreichisch (Aufsehen, Aufhebens, Tumult, Lärm), so sagt es zumindest Wikipedia.
Und Aufsehen und Aufhebens machen die vier Männer in der Tat. Und zwar ganz in Blau.
Blau wie die schöne Donau in Wien – Zug fährt Wiental/Donaukanal.
Blue Bahöö gibt es seit Februar 2009 und widmet sich zeitlosen Rock-, Blues- und Soulklassikern, aber auch Austropop und eigenen Songs aus der Feder von Robert Blankton.

A TRIBUTE TO POLLOCK C.I.

  • Gemeinschaftsausstellung C.I. , Wien 16


2010

20100115 pinselstriche + neue floralerotische werke,

  • MELLOW Café.Bar, Wien 1. (EA)

2009

metamorphose der pinselstriche,

  • C.I. Wien 16 (EA)
  • Xi CAFE & BAR Wien 2


Mauerobjekt und Kunstaktion „Fall der Mauer“

  • art.wallensteinplatz, Wien 20;


2008

  • EA das kabinett, Wien 16
  • Installation Masc Foundation, SOHO in Ottakring, Wien 16  [mehr...virtueller Rundgang]
  • EA Postamt Werdertorgasse, Wien 1 (EA)

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werke

 
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literatur projekte

mehrere Texte, darunter:

Die Lederhosen

Ja, ja die Lederhosen… Meine erste Lederhose bekam ich vom Osterhasen, nebst Ledersandalen, die mein Vater für mich geschustert hatte. Er konnte das!
Es war ein ziemlich eisiger Ostersonntag, aber ich musste unbedingt meine neue Lederhose ausführen.
Mit blau gefrorenen Knien… Aber ich war stolz auf mein neues Outfit.

Ungefähr alle zwei Jahre bekam ich eine neue Lederhose. Die wurde dann bis zum Herbst getragen. Für den Winter gab es die Sepplhosen. Lederne Knickerbocker.
Erst mit der Zeit kam ich drauf, dass es zwei Arten von Lederhosen gab. Ich bin ja im Sommer immer mit ein paar Freunden im Wald und auf der Heide unterwegs gewesen. Und einer hatte eine Lederhose, die war viel fester; und speckig war die. Die hat was ausgehalten…

Wenn ich über einen Stacheldraht geklettert bin, um Kirschen zu klauen, konnte es passieren, dass ich mir einen Winkel in die Hose riss.
Dem mit der echten Lederhose ist das nie passiert… Das war meine erste Erfahrung mit Qualitätsunterschieden.

Na hab ich dann gejammert: „Möchte auch so eine Lederhose!“ Aber da gab es nichts. Meine Mutter war da gnadenlos.
Und dann gingen wir wieder Sepplhosen kaufen. Erst heute wird mir klar, dass meine Mutter sparen musste.

Der mit der Superlederhose war der zweitjüngste von sechs Buben und hat wahrscheinlich das gute Stück vom nächst größteren Bruder geerbt…

Ich hatte leider nur einen viel älteren Bruder, womit wir schon beim nächsten Thema wären…        

Die Schihose!

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aktuell

2013

[ Nachruf in der UI Zeitschrift ]
www.ui-wien.at


AUSSTELLUNG IN MEMORIAM...

Öffnungszeiten von 25. November – 3. Dezember 2013 auf Anfrage 0680.128.2380
Donnerstag, 5. Dezember ab 18 Uhr – 20 Uhr
Freitag, 6. Dezember ab 18 Uhr – 20 Uhr

Samstag, 7. Dezember ab 16 Uhr FINISSAGE! Hägelingasse 7, 1140 Wien (Garteneingang)
Musik: Bernhard Kulisz (Klavier)

Der Band Heli SCHNOELLER-MALEC HOSEN- UND ANDERE GESCHICHTEN wurde am 15. November präsentiert
und ist um EUR 8.- unter office@galeriestudio38.at zu bestellen!



Samstag, 15. November, ab 18 Uhr Vernissage IN MEMORIAM HELI SCHNOELLER-MALEC Hägelingasse 7, 1140 Wien
[ Eröffnungsrede ]
[ Flyer IN MEMORIAM ] , [ PERSÖNLICHE EINLADUNG IN MEMORIAM  ] , [ PRESSETEXT IN MEMORIAM ]


 

Robert EDER liest aus den Texten von Heli

Musik:
Robert BLANKTON (voc, guit) / Werner SCHWEIGHOFER (dr, perc)




 


 


 


 

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