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die.ausstellung

 

12.  April war die Vernissage "12 Apostel 2",
Lesung "Die 12 Apostel" von Daniela Noitz

SICHTBAR WERDEN Veranstaltungszentrum Reindorfgasse 22, 1150 Wien

Eröffnung durch Mag.a Magdalena Schneider
Bezirksrätin für den 15. Bezirk und Direktorin der Hauptbücherei der Stadt Wien



 EINLADUNG und PLAKAT als PDF

 

     
     

1    Michail Alexandrowitsch Bakunin (1814-1876)
2    Karl Marx (1818-1883)
3    Friedrich Engels (1820-1895)
4    Pjotr Alexejewitsch Kropotkin (1842-1921)
5    Wladimir Iljitsch Lenin (1870-1924)
6    Rosa Luxemburg (1871-1919) 
7    Karl Liebknecht (1871-1919)
8    Leo Trotzki (1879-1940)
9    Ho Chi Minh (1890-1969)
10  Mao Zedong (1893-1976)
11  Fidel Castro (1926-2016)
12  Ernesto Che Guevara (1928-1967)

Alle: Acryl auf Papier je 30x40 cm in Rahmen je 40x50 cm à EUR 150.-

Zeitung. 12 Apostel als .pdf

galeriestudio38.at/sichtbarwerden 

LINK ZU DEN KÜNSTLERN

: Alfred Haslinger : Daniela Noitz :

die.künstler

Aufenthalte in Kuba und Vietnam haben Alfred Haslinger zu dieser Acrylbilder-Serie inspiriert, die 2013
und 2014 entstanden ist. Einzelne Werke wurden 2023 und 2024 aufgrund der Nachfrage nochmals gemalt.
Der Kult um tote Persönlichkeiten, die politisch „links“ standen, ähnelt dem
undifferenzierten Anhimmeln von Stars der Popkultur oder der Heiligenverehrung im Katholizismus.
Haslinger hat versucht, eine satirische Verzerrung durch die Popart-ähnliche Darstellung und die
Verwendung der heiligen Zahl zwölf zu erreichen. Eine ideologische Aussage ist damit nicht verbunden.
Da der Marxismus durch den neuen Vorsitzenden der SPÖ Andreas Babler und das Erstarken der KPÖ aber
wieder in aller Munde ist, scheint der Zeitpunkt, diese Bilder öffentlich zu zeigen, gerade richtig zu sein.

Im Text von Daniela Noitz treffen sich die zwölf der von Alfred Haslinger dargestellten Personen Im ältesten
Pub Irlands, der Sean’s Bar in Athlone in Westmeath. Sie beratschlagen, wer ihr künftiger Führer sein soll,
um den sie sich scharen werden, um ihm bedingungslos Folge zu leisten. Sollen sich die Denker*innen des
Sozialismus Jesus aussuchen, weil ihm der Ruf vorauseilte, ein Mensch mit egalitären Ansichten zu sein oder
doch jemand anderen? Bald schon kommt es zu tiefschürfenden Auseinandersetzungen. Wohin diese
führen, das erfährt man in dieser geschichtlichen und natürlich auch satirischen Aufarbeitung, die, wenn
nicht wahr zumindest gut erfunden ist.


aktuell


presse

UG März/April 2024

 

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